»Subbie!«
»Ich muß weg.«
Ja, Herr.
Fragend schaut sie.
»Du weißt, ich hatte vor Dir schon Frauen.«
Ja, sie weiß es.
Blöde Schlampen.
Sie will Augen auskratzen.
»Eine hat mich um Hilfe gebeten.«
Was will die?
Das ist mein Herr!
Finger weg!
Er sieht es ihr an.
Sie ist wütend.
Und traurig.
Sie versteht nicht.
»Schatz.
Ich bin Dom.
Dom bedeutet so viel.
Ein Dom ist auch Sklave.
Er ist Sklave seiner Verantwortung.
Sklave seiner Verpflichtung.
Sklave seiner sub.
Sklave seiner Vergangenheit.
Ein Dom ist immer verpflichtet.
Menschen gegenüber, die sein Leben berührt haben.
Er trägt Verantwortung.
Egal, wie lange das her ist.
Das hat nichts mit Liebe zu tun.
Auch nicht mit Sex.
Du brauchst keine Angst haben.
Nicht eifersüchtig sein.
Ich muß ihr beistehen.
Meine Pflicht.
Ich kann nicht anders.
Das ist mein Selbstverständnis.
Das ist die Last.
Die ein Dom gerne trägt.«
Mit bestem Dank an CarinA, von der ich Zeilen geklaut habe.
Gefällt mir sehr gut. Die Wiederverwendung meiner Worte gewähre ich Dir gern. Freue mich auf weitere Einblicke in die Welt eines empathischen Doms. Liebe Grüße von CarinA