Die Angst des Dom

Sie hat ihn gereizt.

Er hat eigene Probleme.
Interessierte sie nicht.

Sie macht einfach weiter.
Sie ist nicht schuld.
Immer nur er.

Er spürt die Wut.
Sie ist heiß.
Er kämpft.

Gegen die Wut.
Gegen sich.
Für sich.

Er stellt es sich vor.
An den Haaren packen.
Anketten.

Anketten.
An der Wand.
Gesicht zur Wand.

Er stellt es sich vor.
Die Gerte.
In seiner Hand.

Die Gerte.
Auf ihrem Arsch.
Auf ihrem Rücken.

Er stellt es sich vor.
Schlagen.
Härter.

Die Gerte.
Härter.
Fester.

Er stellt es sich vor.
Die Striemen.
Ihre Schreie.

Fester.
Härter.
Schneller.

Er fällt ins Bett.
Schämt sich.
Kontrollverlust.

Das darf nicht passieren.
Immer stark sein.
Nie die Kontrolle verlieren.

Er wacht auf.
Alles still.
Wo ist sie?

Sie hängt an der Wand.
An der Wand?
Nein!

Ihre Rückseite ist rot.
Striemen.
Nein!

Was hat er getan?
Er liebt sie doch.
Was hat er getan?

Was hat er getan?

Ein Gedanke zu „Die Angst des Dom

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