Vorgestern habe ich ihm gesagt, daß ich seine Sub sein möchte.
Ihm dienen will.
Er hat sich gefreut.
Wir waren glücklich.
Ich liebe ihn.
Heute war er härter.
Strenger.
Ich habe Angst.
Wir treffen uns gleich.
Ich freue mich.
Aber ich habe auch Angst.
Etwas ist anders.
Da ist er.
Ganz in schwarz.
Hemd und Sakko.
Ich habe Angst.
Er kommt mir entgegen.
Das ist gut.
Er trägt eine Sonnenbrille.
Ich kann seine Augen nicht sehen!
Ich habe Angst.
Er nimmt mich in die Arme.
Er küßt mich!
Herr, ich liebe Dich!
Es ist so schön.
Er hält mich ganz fest.
Alles ist gut!
»Du weißt, daß ich noch was machen muß.«
Nein, Herr, ich weiß nicht!
Was hast Du vor?
Ich habe Angst.
»Folge mir.«
Ich folge.
Folge ihm.
Ich habe Angst.
Ich folge ihm.
Er geht wieder zum See.
Unserem See.
Was hat er vor?
Die Decke.
Das ist schön.
Was hat er vor?
»Knie Dich hin.«
Er erhebt nicht einmal die Stimme.
Ich kniee.
Hände auf die Oberschenkel.
Handflächen nach oben.
Ich bin Sub.
Ich habe Angst.
»Schau mich an.«
Herr, ich muß zu Boden schauen!
Ich hebe den Blick.
Schaue in seine Augen.
Ich sehe sie nicht.
Er trägt immer noch die Sonnenbrille.
Ich habe Angst.
»Du hast Dich mir geschenkt.«
Ja, Herr, ich liebe Dich.
Herr!
»Ich nehme Dich jetzt in Besitz.«
Ja, Herr!
»In meinen Besitz.«
Bitte, Herr!
Er zeigt mir ein Halsband.
Ein Hundehalsband.
Alt.
Billig.
Von seinem Hund.
Den er geliebt hat.
Den er einschläfern lassen mußte.
Mein Halsband!
Stolz halte ich ihm meinen Hals hin.
Ich liebe ihn.
Ich habe keine Angst.